Kanzlei für Sozialrecht

Rechtsanwalt Thomas G. Schem – Fachanwalt für Sozialrecht

Rechtsanwalt Dr. Perabo-Schmidt

Das Sozialrecht wird in der Kanzlei PSS Rechtsanwälte je nach Art des Falles sowohl von Rechtsanwalt und Fachanwalt für Sozialrecht Schem als auch Rechtsanwalt Dr. Perabo-Schmidt betreut.

Das sozialgerichtliche Verfahren ist für Versicherte, behinderte Menschen und Leistungsempfänger grundsätzlich gerichtskostenfrei. Vor dem Sozialgericht und dem Landessozialgericht kann jeder grundsätzlich den Rechtsstreit selbst führen. Erst vor dem Bundessozialgericht besteht die Verpflichtung, sich durch einen Prozessbevollmächtigten vertreten zu lassen. Der Sozialrechtsanwalt bzw. Fachanwalt für Sozialrecht wahrt Ihre Rechte gegen Sozialversicherungsträger und Sozialbehörden aufgrund seiner Erfahrung und Expertise im Sozialrecht aber schon im Widerspruchsverfahren oder Klageverfahren. Er berät Sie und schützt Sie vor nachteiligem Behördenhandeln mit der Durchsetzung Ihrer Rechte im Sozialrecht genauso wie vor unnötigen Rechtsstreitigkeiten ohne Erfolgsaussichten.

Tätigkeitsfelder im Sozialrecht

Die Anwälte der Kanzlei befassen sich Sozialrecht insbesondere mit folgenden Gebieten:

Kosten für den Anwalt im Sozialrecht

Im Sozialrecht, insbesondere im Sozialhilferecht, besteht oft nicht die Möglichkeit, die Kosten für einen Anwalt sofort aus der eigenen Tasche zu zahlen. Selbst wenn eine Rechtschutzversicherung vorhanden ist, zahlt diese oft erst ab dem Widerspruchsverfahren oder ab dem Klageverfahren. In diesen Fällen bestehen zahlreiche Möglichkeiten, z.B. die Beratungshilfe, Prozesskostenhilfe, Verfahrenskostenhilfe oder auch eine Ratenzahlungsmöglichkeit. Gerne beraten wir Sie auch hierzu und zeigen Ihnen den richtigen Weg auf, um möglichst eine Kostenerstattung zu bekommen.

Kontakt

Rufen Sie an für ein unverbindliches Erstgespräch! Tel. 0611 15 75 35 40 – Alle Kontaktmöglichkeiten siehe Kontaktdaten

Sozialrecht-Neuigkeiten

Arbeitsunfall: Arbeitsweg beginnt schon auf der Türschwelle

Das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg hat bereits mit Urteil vom 20.09.2012 – Az.: L 2 U 3/12 – entschieden, dass ein Arbeitsunfall und damit eine Einstandspflicht der gesetzlichen Unfallversicherung auch dann noch anzuerkennen sind, wenn sich der Unfall quasi auf der Türschwelle der eigenen Haustür ereignet. Voraussetzung sei lediglich, dass die Verletzung hinter der Türschwelle eintrete, denn […]

Rückwirkende Befreiung vom Rundfunkbeitrag wird möglich

Eine Befreiung vom Rundfunkbeitrag des Beitragsservices (früher bis 2012: „GEZ“ bzw. „Gebühreneinzugszentrale“) ist ab 2017 auch drei Jahre rückwirkend möglich. Die noch aktuelle Regelung in § 4 Abs. 4 des Rundfunkbeitragsstaatsvertrages (RBStV) sagt zwar aus, dass die Befreiung am dem Ersten des Monates, zu dem der Gültigkeitszeitraum des Bescheides ausgestellt ist, beginnt. Allerdings muss dafür […]

Pflegestufe – Der ewige Streit mit der Pflegeversicherung

Mit der Anerkennung einer Pflegestufe sind Dienst-, Sach- und Geldleistungen zugunsten des Pflegebedürftigen verbunden. Art und Umfang der Leistungen orientieren sich gemäß § 4 Abs. 1 SGB XI an der Schwere der Pflegebedürftigkeit. Die Schwere der Pflegebedürftigkeit reicht von der Pflegestufe I (erheblich Pflegebedürftige), über die Pflegestufe II (Schwerpflegebedürftige) und bis hin zur Pflegestufe III […]

Krankenkasse verweigert Krankengeld – was tun?

Wurde die Zahlung von Krankengeld von der gesetzlichen Krankenkasse eingestellt oder abgelehnt, stehen Versicherte vor erheblichen Problemen. Der vorliegende Beitrag schafft einen Überblick über die Rechte der Betroffenen. Bei krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit erhalten Arbeitnehmer und Arbeitslose, die Arbeitslosengeld beziehen, grundsätzlich zunächst eine sogenannte Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall entspricht dem vor der Erkrankung gezahlten […]